Etappe 38

Achental > Schnappenkirche > Bergen

An einem bewölkten Tag Ende Mai starten wir bei angenehmen Temperaturen zu dieser Etappe. Den Höhepunkt erwarten wir gleich zu Beginn mit der Schnappenkirche. Am Ende werden wir überrascht sein, wie viele "kleine Höhepunkte" auf schönen Almen und mit botanischen Kleinoden wir darüber hinaus entdeckt haben werden.

[km 0] Wir starten an der Kirche in Marquartstein und überqueren über eine Brücke die Tiroler Achen. Ein Stück spazieren wir die Burgstraße bergauf, biegen kurz vor der Marquartsteiner Burg aber nach links auf einen kleinen Pfad ab.

[km 2] Am Waldrand entlang wandern wir nun nach Norden in Richtung Staudach-Egerndach, halten uns an einer Weggabelung leicht rechts und kommen am Staudacher Denkmal, einem besinnlichen gedenkstein mit schönem Blick auf Staudach, vorbei. Kurz danach biegen wir nach rechts ab und es geht bergauf.

[km 4] Erst auf einem noch breiten Weg, dann bald auf einen schmalen Pfad windet sich der Weg in teilweise engen Kehren durch den Bergwald nach oben.

Schnappenkirche

[km 6] Erst bei etwa 1.050 m.ü.NN wird es wieder flacher und wir wandern die letzten Meter zur Schnappenkirche, die direkt vor uns auftaucht, als wir aus dem Wald herauskommen. Von hier genießen wir eine beeindruckende Aussicht auf den Chiemsee und ins Chiemgau. Weiter geht es in südöstlicher Richtung. Dabei verlassen wir den breiten Schotterweg bereits nach wenigen Metern und biegen nach links auf einen Pfad ein. Ab hier folgen wir nun eine ganze Weile den Markierungen des SalzAlpenSteigs.

[km 8] Auf diesem Weg kommen wir fast ohne Höhenunterschiede zur Staudacher Alm. Hier machen wir Pause, kehren ein und genießen eine stärkende, almtypische Brotzeit.

Auf Planken über feuchten Untergrund

[km 10] Weiter auf der Wegführung des SalzAlpenSteigs wandern wir, abwechselnd durch den Wald und über Almwiesen und zum Teil auch über Holzplanken, die über sumpfig-feuchte Wiesen führen, vorbei an der Brachtalm bis zur Vorderalm. Schmetterlinge tanzen um unsere Nasen und wir sehen Wollgras, Knabenkraut und viele andere Blumen und Pflanzen, die man im Tal fast nirgendwo mehr zu Gesicht bekommt. An der Vorderalm wird unser Weg wieder breiter und es geht bergab.

[km 12] Im Tal der Weißen Achen treffen wir auf eine Weggabelung. Hier verlassen wir den SalzAlpenSteig und biegen nach links auf den "Wanderweg 10" ein.

[km 14] Die letzten fünf Kilometer dieser Etappe folgen wir auf bequemen breiten Wegen dem Lauf der Weißen Achen, mal näher am Ufer, mal ein wenig weiter davon entfernt.

[km 16] Kurz vor unserem Etappenziel kommen wir noch am "Museum Maxhütte" vorbei.

[km 18] Die Talstation der Hochfelln-Seilbahn in Bergen markiert schließlich das Ziel dieser Etappe.