Etappe 11

Kampenwand > Sulten > Hohenaschau

KONDITION: leicht

Die Etappe ist kurz und stellt keine besonderen konditionellen Anforderungen.

  • reine Gehzeit (ohne Pausen): 3:00 h
  • Streckenlänge: 8,5 km
  • Höhenmeter im Aufstieg: 160 hm
  • Höhenmeter im Abstieg: 1.000 hm

TECHNIK: leicht

Die Etappe verläuft meist auf Schotterwegen und Bergpfaden, die nie wirklich steil sind.

  • Straße/Asphalt: 0,4 km
  • Schotterweg: 5,0 km
  • Wanderweg: 0,9 km
  • Pfad: 2,2 km

...mit Erweiterung Gederer Wand

KONDITION: leicht

Auich durch die Erweiterung Gederer Wand bleiben die konditionellen Anforderungen der Etappe überschaubar.

  • reine Gehzeit (ohne Pausen): 4:00 h
  • Streckenlänge: 10,1 km
  • Höhenmeter im Aufstieg: 270 hm
  • Höhenmeter im Abstieg: 1.110 hm

TECHNIK: mittel

Zur Gederer Wand geht es auf einem schmalen aber meist unproblematischen Steig. Am Gipfelkamm ist allerdings stellenweise Trittsicherheit gefordert.

  • Straße/Asphalt: 0,4 km
  • Schotterweg: 5,0 km
  • Wanderweg: 1,7 km
  • Pfad: 3,0 km

...mit Erweiterung Hochplattenscharte

KONDITION: leicht

Auch mit dieser Erweiterung bleibt der konditionelle Anspruch überschaubar. Nicht zu unterschätzen ist allerdings, dass einige Passagen gute Konzentration erfodern.

  • reine Gehzeit (ohne Pausen): 5:00 h
  • Streckenlänge: 11,0 km
  • Höhenmeter im Aufstieg: 390 hm
  • Höhenmeter im Abstieg: 1.230 hm

TECHNIK: schwer

Zur Hochplattenscharte wird kurz (und nur zum Teil seilversichert) geklettert. Der schmale Südwandsteig quert steile Hänge. Erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.

  • Straße/Asphalt: 0,4 km
  • Schotterweg: 4,7 km
  • Wanderweg: 2,3 km
  • Pfad: 3,5 km
  • versicherter Steig: 0,1 km

...mit Erweiterung Kampenwand Ostgipfel

KONDITION: mittel

Mit der Überschreitung des Kampenwand-Ostgipfels bekommt die Etappe auch ein paar Höhenmeter, so dass der konditionelle Anspruch mit dieser Erweiterung als "mittel" zu bewerten ist.

  • reine Gehzeit (ohne Pausen): 5:45 h
  • Streckenlänge: 11,1 km
  • Höhenmeter im Aufstieg: 470 hm
  • Höhenmeter im Abstieg: 1.310 hm

TECHNIK: schwer

Ungesicherte Kletterstellen im -I° und Klettersteig bis Schwierigkeit B. Erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Klettersteigset und Helm sind empfehlenswert.

  • Straße/Asphalt: 0,4 km
  • Schotterweg: 4,5 km
  • Wanderweg: 2,3 km
  • Pfad: 3,5 km
  • versicherter Steig: 0,4 km

Highlights der Etappe

Die elfte Etappe beginnt an der Bergstation der Kampenwandbahn. Hier müssen wir uns entscheiden, ob wir auf einer der beiden leichteren Varianten an der Nordseite der Kampenwand auf einem einfachen Wanderweg zur Steinlingalm spazieren, oder ob wir auf den schmalen Südwandsteig abbiegen und danach entweder über die Hochplattenscharte oder über den Klettersteig am Ostgrat der Kampenwand mit der Überschreitung des Ostgipfels die Steinlingalm erreichen wollen. In jedem Fall ist dort ein guter Ort für eine Brotzeit bevor es weiter zum Gipfelkreuz auf dem Sulten geht. Von dort steigen wir durch Latschen ab und müssen uns wieder entscheiden: Machen wir den Abstecher auf die Gederer Wand mit noch einmal herrlichem Gipfelpanorama oder biegen wir links ab, um auf direktem Weg zu unserem Etappenziel, der Kampenwandbahn-Talstation in Hohenaschau zu wandern.

Tourplanung und Grafik erstellt mit outdooractive.com.

Die Kartengrafik verwendet Daten von OpenStreetMap: © OpenStreetMap-Mitwirkende