KONDITION: schwer
Die Tour beginnt gemütlich entlang der Prien, bevor es im ersten Anstieg steil bergauf auf den Schachenberg geht. Der noch längere und etwas steilere Aufstieg zum Mühlhörndl ist schweißtreibend, bevor wir einige weitere Kilometer beim Abstieg bewältigen müssen.
TECHNIK: mittel
Wir wandern zumeist auf einfachen Wegen und Pfaden. Auf das Mühlhörndl geht es stellenweise über schmale, steile Pfade, die zwar nie wirklich ausgesetzt, aber dennoch bei Nässe unangenehm sind und ein Mindestmaß an Trittsicherheit voraussetzen.
Die Tagestour 15 ab Sachrang verbindet Teile der Streckenführung von Etappe 8. Auf dem Weg kommen wir an der Kirche St. Michael Sachrang, an den Geländeterrassen bei Innerwald, am Trockenfall der Prien, am Gipfel des Schachenberg, am Gipfel des Mühlhörndl und am Wasserfall in Berg vorbei.
Wir starten die Tour in Sachrang, biegen von der Kirchstraße auf einen schmalen Weg ein und folgen der Routenführung des Grenzenlos-Wanderwegs durch das Priental in Richtung Norden. Wir spazieren ein Stück entlang der Prien, wandern durch Huben und weiter nach Innerwald. Kurz nach Innerwald queren wir über die Staatsstraße auf die Ostseite des Prientals und gehen wieder ein Stück am Ufer der Prien entlang, die bei Grattenbach in regenarmen Zeiten immer wieder im karstigen Untergrund versickert, um an anderer Stelle plötzlich in alter Stärke wieder emporzuquellen.
Kurz nach Grattenbach geht es nach rechts auf den Weg zum Schachenberg, der bald zu einem Pfad wird, auf dem wir teilweise auch steil durch den Bergwald bergauf wandern. Als wir aus dem Wald herauskommen queren wir einen steilen Wiesenhang unterhalb eines Sendemastens und kommen so zur Schachenalm. Von dort führt ein Weg in einem weiten Bogen am Sendemast vorbei und quasi "von hinten" zum aussichtsreichen Gipfelkreuz des Schachenberg.
Nachdem wir vom Schachenberg-Gipfel zurück zur Schachen-Alm gewandert sind, biegen wir kurz nach der Schachen-Alm vom Hauptweg auf einen nicht ganz leicht zu findenden Pfad ab, der links bergauf einen steilen Wiesenhang quert, vorbei an einer auffälligen doppelstämmigen Fichte und weiter zum Waldrand führt. Am Waldrand steigen wir über einen Zaun und folgen dem nun einfacher zu findenden Pfad. Am Rand eines Grabens geht es kurz in sehr steilem Gelände aufwärts. Der Weg ist zwar nie wirklich ausgesetzt, bei Nässe ist es dennoch unangenehm und ein Mindestmaß an Trittsicherheit ist hier geboten.
Weiter geht es auf dem Steig unterhalb der Felsabbrüche des Südwestkamms vom Mühlhörndl. Direkt da, wo sich der Steig am Fuß der Felswand um den Kamm dreht kommt man an eine Weggabelung. Hier halten wir uns links und steigen entlang des Kamms weiter bergauf bis zum Gipfelkreuz des Mühlhörndl. Nach der Gipfelrast wandern wir weiter nach Osten in Richtung Mühlhörndlwand, bis sich der Wald lichtet. Mehr oder weniger deutlich ist immer ein Pfad zu finden, der am Kamm entlang weiterführt. Bevor der Anstieg zur Mühlhörndlwand beginnt, folgen wir nach rechts einem Weg abwärts. In einer Kehre wird der Weg breiter und wir wandern zur Schreckalm. Von hier geht es angenehm durch den Bergwald weiter bergab, bis wir auf den Fahrweg treffen, der vom Schachenberg kommt.
Auf einem breiten Weg geht es weiter abwärts. An einem Wegweiser, der nach rechts Richtung Huben und Sachrang zeigt, halten wir uns weiter geradeaus in Richtung Berg. Kurz vor Berg geht nach links ein kleiner Pfad am Talgraben entlang nach hinten zum Wasserfall bei Berg. Wieder zurück sind es nur noch wenige Minuten zum Etappenziel.
PARKEN
Wanderparkplatz Geigelstein
an der St2093 am nördlichen Ortsrand von Sachrang
Tourplanung und Grafik erstellt mit outdooractive.com.
Die Kartengrafik verwendet Daten von OpenStreetMap: © OpenStreetMap-Mitwirkende