Ein sonniger Frühlingsmorgen im Mai lässt uns bei angenehmen Temperaturen fröhlich zu dieser Etappe aufbrechen. Auf den ersten Kilometern entlang des Hammerer Grabens erwarten wir eher einen leichten Spaziergang, bevor des dann später ein wenig anspruchsvoller werden könnte.
[km 0] Gleich zu Beginn überqueren wir den Hammerer Graben über ein Brücke und gehen gleich danach rechts auf einm Pfad den Bachlauf entlang. Ein kurzes Stück später geht es erneut über eine Brücke wieder auf die andere Seite und wir biegen nach links auf einen Weg ein, der uns gemächlich in angenehmer Steigung den Hammerer Graben entlang führt. Dabei gehen wir immer nahe am Wasser und queren den Bach auch immer wieder einmal auf einer Brücke.
[km 2] Nach etwa drei Kilometern, die wir im Wald den Bach entlang spaziert sind, kommen wir endlich aus dem Wald heraus und sehen die Feldlahnalm vor uns. Wenn wir jetzt schon eine Pause einlegen wollen, dann haben wir hier eine gute Gelegenheit. Von der Alm geht es noch ein Stück auf einem kleinen Weg über die Wiese in Richtung Westen, bis wir auf einen breiten Schotterweg treffen, auf den wir nach links einbiegen
[km 4] Diesem breiten Weg folgen wir bergauf, bis wir nach ziemlich genau 4,5 km einen kleinen schmalen Pfad finden, der nach rechts in den Wald hinauf führt. Auf diesen schönen Pfad biegen wir ein und kommen so etwas zügiger durch den Bergwald bergauf. Schließlich führt auch dieser Pfad wieder aus dem Wald heraus und quert am Waldrend eine steile Almwiese. So erreichen wir die Rechenbergalm, im Sommer eine weitere Möglichkeit zur Einkehr. Der Panoramablick der sich uns von hier bietet, ist atemberaubend. Unser Weg führt weiter steil bergauf, vorbei an der Bergader Alm und über die Wiesenhänge der Rechenbergalm in den Sattel zwischen Großem Rechenberg und Dampfschiff bzw. Kleinem Rechenberg. Hier haben wir den höchsten Punkt dieser Etappe erreicht.
[km 6] Wir genießen noch einmal die Aussicht, bevor wir uns auf der anderen Seite leicht rechts halten und über die Wiese leicht bergab wandern. Die Orientierung ist hier zugegebenermaßen nicht ganz einfach. Kurz nachdem uns der Pfad wieder in den Wald hinein geführt hat biegen wir scharf nach links auf einen wirklich schmalen (und nicht markierten) Pfad ein. Auf diesem einsamen Pfad gehen wir durch wundervollen Buchenwald. Nach einer Weile taucht die einsam gelegene Diensthütte der Schmierperlach-Alm auf einer kleinen Lichtung vor uns auf. Wir halten uns hier scharf rechts und wandern weiter durch den Bergwald abwärts.
[km 8] Wir treffen nun wieder auf einen breiteren Weg, auf den wir nach links einbiegen.
[km 10] In einer Kehre folgen wir nicht dem breiten Weg, sondern gehen geradeaus auf einem schmaleren Pfad weiter, halten uns bei nächster Gelegenheit rechts und spazieren nun am Waldrand entlang nach Widholz, wo wir wieder auf Asphalt treffen. Nun sind es nur noch wenig Meter bis zu unserem Etappenziel in Unterwössen.