KONDITION: schwer
Diese Tour ist nicht nur lang, wir müssen dabei mit 1.000 Höhenmetern auch ganz schon bergauf und bergab steigen. Gerade die Pfade beim Aufstieg zum Friedenrath sind dabei auch schmal und steil und lassen uns zum Schwitzen kommen.
TECHNIK: schwer
Die Tour verläuft auf einfachen Wegen und teilweise steilen Pfaden durch den Bergwald. Auf den letzten Metern zum Friedenrath gibt es leichten Felskontakt und der Gipfel ist ausgesetzt. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind dort definitiv erforderlich.
Die Tagestour 31 ab Rottau verbindet Teile der Streckenführung von Etappe 23, Etappe 24 und Etappe 26. Auf dem Weg kommen wir am Sandkasten am Grießenbach, am Rottauer Wasserfall, am Bergwalderlebnisweg Staffen, am Großstaffen und am Gipfel des Friedenrath vorbei.
Wir starten in Rottau und biegen gegenüber vom Gasthof Messerschmied in den Holzweg ein. Die Wegweiser zeigen uns hier bereits den Weg in Richtung "Wasserfall" und "Museum Salz & Moor". Am Ende des Holzwegs wird dieser zum Pfad, der uns etwas oberhalb von Rottau über die Wiesen in den Wald führt. Nach etwa 1,5 km kommen wir an eine Abzweigung, die uns nach rechts bergauf zum Rottauer Wasserfall führt.
Diesem etwas steileren Weg folgen wir, kommen am sogenannten "Sandkasten" am Grießenbach vorbei und sind bald am Rottauer Wasserfall angekommen. Auf demselben Weg geht es wieder bergab, bis wir wieder am "Sandkasten" angelangt sind. Hier geht es nun links auf einem schmalen Pfad steil bergauf. Wir treffen auf einen breiten Schotterweg, auf den wir nach links einbiegen. Auf diesem wandern wir nun wieder in angenehmer Steigung weiter bergauf.
Nach einiger Zeit kommen wir aus dem Wald heraus und sehen vor uns bereits die Hefteralm, die erste schöne Gelegenheit für eine Einkehr und Rast.
Von hier geht es vorbei an der Hufnagel-Alm weiter zur Rachlalm, ein ebenso lohnendes Ziel für eine leckere Almbrotzeit. An der Rachlalm halten wir uns rechts bergauf, queren dann eine Almwiese und stoßen dann auf den Weg, der von der Talstation der Hochplattenbahn kommt. Auf diesen biegen wir nach rechts ein und wandern weiter bergauf zur Staffn-Alm. Von der Startrampe der Gleitschirmflieger an der Bergstation der Hochplattenbahn, an der wir dabei direkt vorbei kommen, bietet sich eine tolle Aussicht ins Tal.
Von der Staffn-Alm geht es weiter aufwärts zum Bergwalderlebnispfad Staffen, auf dem wir, vorbei an lehrreichen Stationen und immer wieder mit wunderschöner Aussicht, Großstaffen und Kleinstaffen umrunden. Wenn wir aus dem Wald herauskommen treffen wir auf einen breiteren Weg, auf den wir nach rechts einbiegen, den wir bei nächster Gelegenheit aber auch gleich wieder nach rechts verlassen. Und nun müssen wir genau aufpassen, um den kleinen versteckten Pfad zum Friedenrath zu finden, der kurz danach nach rechts oben ins Unterholz führt.
Auf diesem schmalen Pfad, der nicht immer eindeutig erkennbar ist, geht es steil bergauf durch den Bergwald, bis wir direkt unterhalb des spektakulär felsig aussehenden Gipfelaufbaus des Friedenrath stehen. Auf den letzten Metern zum Gipfelkreuz braucht man kurz Mal die Hände am Fels und steht nun schon luftig und mit einem beeindruckenden Tiefblick hinunter zum Chiemsee auf dem Friedenrath. Auf diesen allerletzten Metern ist Schwindelfreiheit und Trittsicherheit durchaus angebracht.
Wieder vom luftigen Gipfelkreuz zurück folgen wir einem Pfad nach Süden, der zwar schmal und in steilem Gelände, aber kaum ausgesetzt verläuft. Nach einem kleinen Drehkreuz stoßen wir auf den Weg, der von der Staffn-Alm zur Hochplatte führt. Auf diesen biegen wir nach rechts ein und folgen ihm ein Stück, halten uns aber immer rechts, so dass wir nicht in Richtung Hochplatte, sondern in Richtung Piesenhausener Hochalm wandern.
An der Stelle, wo man nach links in Richtung Schleching abbiegen kann, suchen wir uns nach rechts über die Wiese den Einstieg zu einem Pfad am Waldrand, auf den wir zur Hinteralm absteigen können. Auf dem schmalen Pfad geht es abwärts durch dern Bergwald, wir kommen vorbei an einer Hütte im Wald, wo wir uns links halten, und schließlich gelangen wir so zur idyllisch gelegenen kleinen Hinteralm.
Wir biegen rechts auf den Wanderweg ein, der uns am Rottauer Bach entlang weiter bergab führt, vorbei an der Rottauer Vorderalm und weiter nach Hachau. In Hachau bleiben wir auf dem breiten Fahrweg und spazieren das letzte Stück dieser Tour bequem in Richtung Rottau. Wir treffen auf die Adersbergstraße, biegen rechts auf diese ein und wandern dann über den Mühlwinkel zurück zum Ausgangspunkt dieser Tour.
PARKEN
Parkplatz am Abzweig zum Berggasthof Adersberg
Ecke Bernauerstraße/Adersbergstraße | 83224 Rottau
Tourplanung und Grafik erstellt mit outdooractive.com.
Die Kartengrafik verwendet Daten von OpenStreetMap: © OpenStreetMap-Mitwirkende