Die Erweiterung zum Gipfel der Haaralmschneid ist anstrengend und verlängert die Etappe erheblich. Trotzdem ist sie sehr lohnend, das Gipfelpanorama ist überwältigend und das Gipfelziel fügt der sonst eher unspektakulären Etappe einen echten "Höhepunkt" hinzu.
An der Nordseite des Gründberg treffen wir auf eine Abzweigung nach links mit einem Wegweiser in Richtung Haaralmschneid. Hier biegen wir nach links ab und wandern auf einem breiten Weg bergauf zur Haaralm. Hier hat im Sommer immer eine der Hütten im jährlichen Wechsel zur Bewirtung der Wanderer göffnet. Hinter dem höchstgelegenen Almgebäude beginnt nun ein schmaler Pfad, der über die steile Almwiese zum Gipfelkreuz der Haaralmschneid führt. Vom Gipfel bietet sich uns ein beeindruckendes Panorama. Abwärts geht es auf demselben Pfad zurück zur Haaralm. Besonders bei Nässe kann der Abstieg ein wenig unangenehm sein. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für eine Brotzeit in der Alm, die in diesem Jahr gerade an der Reihe ist, bevor wir wieder zurück zur Abzweigung an der Nordseite des Gründbergs gehen. Hier biegen wir wieder nach links auf den Weg (Rundweg Gründberg Nummer 52) ein, auf dem wir gekommen sind, und folgen diesem weiter in Richtung Osten.