Diese Etappe braucht mehrere Anläufe, bis endlich ein Routenverlauf gefunden ist, der in die Gesamttour passt. Es ist schließlich mein Geburtstag im März, in den Bergen liegen noch Schneefelder, aber die Frühlingssonne schaut freundlich durch die Wolken, als wir uns in Pettendorf mit Blick auf Hochplatte und Staffen zur endgültigen Wegführung dieser Etappe aufmachen.
[km 0] Von Pettendorf aus gehen wir zum Start auf der Pettendorfer Straße nach Süden, biegen aber bald nach rechts in die Friedenrathstraße ein und gehen in Richtung Piesenhausen. Kurz vor Piesenhausen biegen wir nach links in der Hofweg ein. Nun geht es geradeaus weiter, bis wir an einem Waldrand auf einen Wanderweg kommen, der uns kurz steil nach oben führt. An der Hofkapelle halten wir uns rechts (Wegweiser Talstation Hochplattenbahn) und durch den Wald geht es auf einem schönen Weg Richtung Hochplattenbahn.
[km 2] An der Stelle, an der der Weg wieder auf einen breiteren Forstweg trifft, halten wir uns geradeaus und nehmen einen schmalen Pfad, der uns bergauf in den Bergwald führt. Auf diesem wandern wir in stetiger Steigung bergauf.
[km 4] Auf diesem Weg kommen wir schließlich zur Bergstation der Hochplattenbahn und zur Staffn-Alm, die eine erste Gelegenheit zur Brotzeit bietet. Von der Startrampe der Gleitschirmflieger bietet sich eine tolle Aussicht ins Tal nach Grassau und Marquartstein sowie auf die umliegenden Berge. Wir haben heute unsere eigene Brotzeit dabei und setzen uns an die Vorderkante der Startrampe, lassen die Beine baumeln und genießen den grandiosen Blick, während wir uns unsere belegten Brote schmecken lassen.
[km 6] Nach unserer Pause gehen wir ein Stück auf dem breiten Weg, der von der Talstation der Hochplattenbahn kommt, nach unten, biegen aber bald nach links auf einen schmalen Pfad ein, der über die Almwiese zur Rachlalm führt. Hier liegen noch ein paar Altschneefelder, durch die wir in der Frühlingssonne stapfen. Weiter führt dann ein breiter Weg bequem vorbei an der Hufnagel-Alm zur Hefteralm, wo sich erneut eine gute Gelegenheit zur Einkehr bietet. Danach geht es wieder in den Wald und bergab.
[km 8] Wir queren oberhalb des Rottauer Wasserfalls in Richtung Nord-West und kommen oberhalb von Rottau aus dem Wald heraus.
[km 10] Hier halten wir uns links und kommen schließlich auf eine Straße, auf der wir nach Rudersberg wandern. Beim Café im Wastelbauerhof könnten wir ein weiteres Mal eine Pause einlegen.
[km 12] Wir spazieren aber direkt weiter nach Aufing. Immer geradeaus kommen wir nach Kraimoos. Hier biegen wir rechts auf die Straße ein, auf der wir abwärts nach Bernau gehen. Dabei kommen wir an der Salinenstiege und einer Mariengrotte vorbei, die jeweils einen kurzen Blick wert sind.
[km 14] Wir überqueren eine Wiese auf einem Trampelpfad und kommen schließlich in Bernau an der Touristinformation, unserem Etappenziel, an.