Tour 32 <> Pettendorf

Hausleite & Kendlmühlfilzn

Tagestour 32: Wanderung von Pettendorf zur Hausleite und zur Kendlmühlfilzn

KONDITION: mittel

Bei dieser Tour wechseln Abschnitte, bei denen Höhenmeter zu überwinden sind, mit angenehmen Strecken in der Eebene ab, so dass sie konditionell insgesamt noch als mittel einzustufen ist.

  • reine Gehzeit (ohne Pausen): 6:15 h
  • Streckenlänge: 18,5 km
  • Höhenmeter im Aufstieg: 740 hm
  • Höhenmeter im Abstieg: 740 hm

TECHNIK: mittel

Bei dieser Tour wandern wir überwiegend auf einfachen Wegen und Pfaden. Der Weg über die Hausleite verläuft auf einem schmalen, unmarkierten und teilweise steilen Pfad durch den Bergwald.

  • Straße/Asphalt: 4,0 km
  • Schotterweg: 5,9 km
  • Wanderweg: 1,9 km
  • Pfad: 6,7 km

Die Tagestour 32 ab Pettendorf verbindet Teile der Streckenführung von Etappe 23 und Etappe 24. Auf dem Weg kommen wir an der Hausleite, am Sandkasten am Grießenbach, am Rottauer Wasserfall, am Museum Salz & Moor im Klaushäusl, am Naturschutzgebiet Kendlmühlfilzen und am Reifinger See vorbei.

Wegbeschreibung

Von Pettendorf aus gehen wir zum Start auf der Pettendorfer Straße nach Süden, biegen aber bald nach rechts in die Friedenrathstraße ein und gehen in Richtung Piesenhausen. Kurz vor Piesenhausen biegen wir nach links in der Hofweg ein. Nun geht es geradeaus weiter, bis wir an einem Waldrand auf einen Wanderweg kommen, der uns kurz steil nach oben führt. An der Hofkappelle halten wir uns rechts (Wegweiser Talstation Hochplattenbahn) und durch den Wald geht es auf einem schönen Weg Richtung Hochplattenbahn.

An der Stelle, an der der Weg wieder auf einen breiteren Forstweg trifft, suchen wir einen nicht ganz so leicht zu findenden Pfad, der ohne Beschilderung links bergauf in den Bergwald führt. Diesem teilweise schmalen und steilen Pfad folgen wir immer weiter bergauf, halten uns dabei zwei Mal rechts bis wir auf einen Rücken gelangen, wo wir nach rechts zum kleinen "Gipfel" der Hausleite abbiegen können. Wieder zurück am Kreuzungspunkt der vier Pfade halten wir uns rechts.


So queren wir ohne weitere Steigung in Richtung Staffn-Alm. Dabei kommen wir an einigen Bachläufen und kleineren Wasserfällen vorbei, die wir queren und an denen ein Mindestmaß an Trittsicherheit nicht schadet. Schließlich treffen wir auf einen breiten Schotterweg. Hier halten wir uns links bergauf und bei nächster Gelegenheit wieder rechts und kommen schließlich zur Staffn-Alm, die nun eine erste Gelegenheit zur Brotzeit bietet.

Von der Startrampe der Gleitschirmflieger bietet sich eine tolle Aussicht ins Tal. Wir gehen ein Stück auf dem breiten Weg, der von der Talstation der Hochplattenbahn kommt, nach unten, biegen aber bald nach links auf einen schmalen Pfad ein, der über die Almwiese zur Rachlalm führt. Von hier führt ein breiter Weg bequem vorbei an der Hufnagel-Alm zur Hefteralm, erneut eine gute Gelegenheit zur Einkehr.

Jetzt geht es wieder in den Wald und bergab. Oberhalb des Rottauer Wasserfalls biegen wir nach rechts auf einen schmalen Pfad ein, der uns steil nach unten zum sogenannten "Sandkasten" am Grießenbach"führt. Hier biegen wir rechts ab und machen einen kurzen Abstecher zum Rottauer Wasserfall. Auf demselben Weg geht es wieder bergab. Am "Sandkasten" überqueren wir den Grießenbach über eine Brücke und folgen dem Pfad weiter bergab. An einer Wegkreuzung halten wir uns rechts und gehen nun auf einem breiteren Weg weiter durch den Wald. Kurz darauf dürfen wir die Abzweigung nach links unten nicht versäumen, die uns zu einer steilen Eisentreppe führt, auf der wir nach unten zum Klaushäusl, das das Museum Salz & Moor beherbergt, steigen.

Hier überqueren wir die Fahrstraße und begeben uns auf den Rundweg "Moorerlebnis Kendlmühlfilze". An einer Wasseranlage, die einer kleinen Burg nachempfunden ist, gehen wir noch vorbei und biegen dann an einem Erlebnisspielplatz nach rechts ab. Ein Stück weit führt uns der Weg über Holzplanken und einige Schilder geben Erläuterungen zum Naturschutzgebiet. Nach rechts geht es schließlich auf dem kurzen Rundweg wieder zurück und wir biegen bei den ersten Häusern nach links auf den Hacklweg ein, an dessen Ende es erneut nach links geht.

Dem Steinbrückweg folgen wir bis zum Ende. Dann gehen wir rechts und gleich wieder links, immer am Waldrand entlang, bis wir auf die Moosbahcer Straße treffen. Auf diese biegen wir nach rechts ein und spazieren schließlich auf der Niederfeldstraße ins Ortszentrum von Grassau. In Grassau gehen wir geradeaus bis zum großen Kreisverkehr. Dort biegen wir nach links ab in die Bahnhofstraße. Wenn sich das Gefühl einstellt, dass wir den Ort langsam wieder verlassen, biegen wir nach rechts auf ein kleines Strässchen namens Lindenfeldweg ab. So kommen wir geradewegs zum Reifinger See (oder auch Reifinger Weiher). Wir spazieren nach links über die Liegewiese zum Kiosk, biegen dort nach rechts ab. So kommen wir zu einer Fahrstraße, die uns schließlich zurück nach Pettendorf, dem Ausgangspunkt unserer Tour, führt.

PARKEN

Parkplatz am Weßner Hof

Pettendorf 11 | 83250 Marquartstein

SCHLAFEN

Weßner Hof

Pettendorf 11 | 83250 Marquartstein

www.wessner-hof.de

Pension Seiwald-Hof

Guxhauser Weg 33 | 83224 Grassau

www.seiwald-hof.de

Gstatter Hof

Pettendorfer Str. 47 | 83250 Marquartstein

www.gstatter-hof.de

PAUSE

Staffn-Alm

83250 Marquartstein

www.staffn-alm.de

Hefteralm

83224 Grassau

www.hefteralm.de

Weßner Hof

Pettendorf 11 | 83250 Marquartstein

www.wessner-hof.de


Tourplanung und Grafik erstellt mit outdooractive.com.

Die Kartengrafik verwendet Daten von OpenStreetMap: © OpenStreetMap-Mitwirkende