KONDITION: leicht
Zum Start geht es erst einmal bergab, bevor wir im zweiten Teil der kurzen Tour wieder nach oben wandern. Zum Abschluss queren wir ohne größere Höhenunterschiede zurück zur Kampenwandbahn.
TECHNIK: schwer
Die Tour verläuft meist auf einfachen Wegen und Pfaden, beinhaltet aber kurze weglose Passagen auf dem Weg zur Sonnwendwand, die im Gipfelbereich Trittsicherheit und etwas Schwindelfreiheit erfordern.
Die Tagestour 17 ab Kampenwandbahn-Bergstation verbindet Teile der Streckenführung von Etappe 10. Auf dem Weg kommen wir am Gipfel der Sonnwendwand vorbei.
Nachdem wir mit einer der Gondeln der Kampenwandbahn nach oben gefahren sind verlassen wir schnell den breiten Schotterweg und folgen einem Pfad, der bergab in Richtung Süden führt. Auf den Wegweisern finden wir die Ziele "Hofbauern-Alm", "Dalsen-Almen", "Priener Hütte" oder "Geigelstein". An einer Weggabelung kurz nach dem Start halten wir uns links weiter bergab und folgen gerade nicht der Wegweisung zur Hofbauern-Alm nach rechts, auch wenn diese eines unserer Ziele im Lauf der Tour sein wird. Auf der Wegführung der Via Alpina wandern wir so auf einem schönen Pfad durch den Bergwald bergab, bis wir nach gut 2 km auf einen breiten Schotterweg stoßen.
Wir biegen nach rechts auf diesen Weg ein, um ihn kurze Zeit später wieder nach rechts zu verlassen. Jetzt geht es wieder bergauf. Wir folgen einem schmalen Wanderweg, der uns durch den Wald, dann über eine Lichtung und schließlich steil bergauf durch den Bergwald führt. Kurz vor der Hofbauernalm kommen wir auf eine breite Fahrstraße.
Auf dieser Fahrstraße legen wir die letzten Meter zur Alm zurück, die in den Sommermonaten eine schöne Einkehrmöglichkeit darstellt. Wenn wir direkt weiter zum Gipfel der Sonnwendwand wollen gehen wir geradeaus an der Alm vorbei. Der Weg, dem wir folgen, führt uns erst einmal ohne weitere Höhenmeter wieder in den Wald hinein. Als wir auf eine Lichtung kommen, halten wir uns kurz weglos nach rechts steil bergauf über eine Wiese. Wir klettern über einen Zaun, nach dem wieder ein Pfad erkennbar wird, der nach rechts zurück in den Wald führt. Wenn wir das nächste Mal aus dem Wald heraus kommen, halten wir uns wieder kurz links und gehen dann nach rechts, immer leicht unterhalb des Felsgrates, auf mehr oder weniger deutlich erkennbaren Pfadspuren bis zum Gipfelkreuz der Sonnwendwand. Dabei ist wenigstens grundlegende Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich und ab und zu haben wir auch mit unseren Händen kurz "Felskontakt".
Der Abstieg vom Gipfel erfolgt über den "Normalweg", wenn man so möchte, auch wenn dieser ebensowenig markiert ist wie der Aufstiegsweg. Kurz bevor wir wieder an der Hofbauernalm sind halten wir uns weglos links und queren über die Wiese zu einem Pfad, der von der Hofbauernalm in Richtung Kampenwand führt. Dieser ist wieder gut erkennbar und auf ihm wandern wir, vorbei an den Ruinen der alten Hofbauernalm, über Almwiesen, durch den Bergwald und über ein Schotterfeld am Fuß von Bauernwand und Scheibenwand, bis wir schließlich wieder an der Bergstation der Kampenwandbahn ankommen und mit einer der bunten Gondeln talwärts schweben.
PARKEN
Parkplatz an der Talstation der Kampenwandbahn
An der Bergbahn 8 | 83229 Aschau im Chiemgau
PAUSE
Hofbauernalm
83229 Aschau im Chiemgau
SonnenAlm
auf der Kampenhöhe | Bergstation Kampenwandbahn
An der Bergbahn 8 | 83229 Aschau im Chiemgau
Tourplanung und Grafik erstellt mit outdooractive.com.
Die Kartengrafik verwendet Daten von OpenStreetMap: © OpenStreetMap-Mitwirkende